Engagement Global gGmbH

Blended Learning Weiterbildung zur globalen Verantwortung des Sports

Herausforderung des Projekts

Engagement Global vermittelt Globales Lernen in vielfältigen Informations- und Bildungsformaten. Ziel dieses Projektes ist es, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für globale Themen im Sportbereich zu qualifizieren. Zusammen mit der Deutschen Sporthochschule Köln als Kooperationspartner wird ab 2021 zum ersten Mal die universitäre Weiterbildung „Globales Lernen im Sport“ durchgeführt. Für Modul 1 der Weiterbildung soll ein umfassendes Blended Learning Format entwickelt werden, bestehend aus 63 Lernstunden inklusive Präsenzworkshop, digitaler Selbstlernphase und Online-Abschlussveranstaltung. Zielgruppe sind neben Studierenden der Sporthochschule auch Engagierte aus Sportvereinen und -verbänden sowie Interessierte aus NGOs und Institutionen.

Projektumsetzung

Lernplattform Moodle

Das Herz des Blended-Learning-Konzeptes bildet ein für die Teilnehmenden individuell gestalteter Lernraum auf der Lernplattform Moodle der Sporthochschule Köln. Dieser wurde auch grafisch umgestaltet, um die Nutzerfreundlichkeit der Lernplattform und damit die Motivation der Lernenden zu erhöhen. Lernpfade leiten durch die verschiedenen Lernphasen. Im Vorfeld des Workshops (Vorbereitungsphase) machen sich die Teilnehmenden mithilfe von Filmen, Schaubildern und Grundlagentexten mit den Themen vertraut. Außerdem sind alle Informationen zu dem Präsenzworkshop im Lernraum zu finden. Alle Unterlagen (Fotoprotokoll, Übungen, Links, Referenten-Präsentationen) werden im Nachgang des Präsenzworkshops über die Lernplattform bereitgestellt. Diese bietet außerdem verschiedene Kollaborationsmöglichkeiten (Forum, Lerngruppen usw.), damit sich die Teilnehmenden austauschen und in der sich anschließenden digitalen Selbstlernphase Aufgabenstellungen gemeinsam bearbeiten können.

Präsenzworkshop

An jedem der drei Workshoptagen werden jeweils unterschiedliche Nachhaltigkeitsziele fokussiert. Während sich der erste Tag thematisch mit fairem Handel und nachhaltigem Konsum in der Sportartikelindustrie (SDG 12) beschäftigt, stehen am zweiten Tag nachhaltige Sportveranstaltungen auf dem Programm (SDG 13, 8 und 16). Den Abschluss bildet an Tag drei das Thema Sport als Instrument der Entwicklungszusammenarbeit im Globalen Süden (SDG 3 und 5). Das Workshopdesign besticht durch methodisch abwechslungsreiche Interaktionsformate, wobei jeder Workshoptag durch eine Großmethode gekennzeichnet ist (Filmanalyse, Design Thinking, BreakOut). Zusätzlich kommen zu jedem Thema Stimmen aus der Praxis zu Wort. Externe Referierende (online zugeschaltet) berichten von ihren Erfahrungen und stellen innovative Konzepte vor, wie mehr Nachhaltigkeit im Sportbereich verankert werden kann (Best Practices). Eine ansprechend gestaltete PowerPoint-Präsentation dient an den drei Workshoptagen als roter Faden. Grafisch gestaltete Workshopmaterialien unterstützen die Teilnehmenden bei den Übungen. Ausgearbeitete Karteikarten mit methodischen und inhaltlichen Hinweisen helfen der Workshopleitung bei der Vorbereitung und Durchführung des Workshops.

Digitale Selbstlernphase

Während im Präsenzworkshop Grundlagenwissen zu den Themen vermittelt wurde, werden in der digitalen Selbstlernphase einzelne Themen weiter vertieft und diskutiert. Dazu recherchieren die Teilnehmenden zu vorgegebenen Aufgabenstellungen über einen Zeitraum von ca. 4 – 6 Wochen und erarbeiten die Inhalte selbstständig (in Kleingruppen). Die Kollaborationsmöglichkeiten der Lernplattform werden dabei zum Austausch und zum gemeinsamen Bearbeiten der Aufgaben genutzt. Außerdem entwerfen die Teilnehmenden im Rahmen der Aufgabenstellung ein digitales Produkt (z. B. Podcast, Videotagebuch, Erklärfilm oder Ähnliches). Den Abschluss bildet ein Online-Workshop, in dem die Arbeitsergebnisse aus der digitalen Selbstlernphase vorgestellt und diskutiert werden.

Für die Weiterbildung wurde auf der Lernplattform Moodle der Sporthochschule Köln ein Lernraum eingerichtet. Lernpfade leiten durch die Workshopvorbereitung. Gruppenräume dienen dem Austausch in der digitalen Selbstlernphase und ermöglichen die gemeinsame Bearbeitung der Aufgabenstellungen. Um die Nutzerfreundlichkeit der Lernplattform und damit die Motivation der Teilnehmenden zu erhöhen, wurde der Lernraum grafisch individuell gestaltet.
Das Trainingsdesign des 3-tägigen Präsenzworkshops begeistert vor allem durch methodisch abwechslungsreiche Übungen (z. B. Design Thinking, BreakOut) und die Einbindung von externen Referenten aus der Praxis als Input zu den Themen. Karteikarten für die Workshopleitung erleichtern die Workshopdurchführung. Eine grafisch ansprechend gestaltete Präsentation sowie Workshopmaterialien zu den Übungen ergänzen das Angebot.
In der digitalen Selbstlernphase vertiefen die Teilnehmenden die Themen aus dem Präsenzworkshop. Sie entwickeln im Rahmen ihrer Aufgabenstellung außerdem ein digitales Produkt (z. B. Podcast, Videotagebuch, Erklärfilm oder Ähnliches), das Teil der Präsentation im abschließenden Online-Workshop sein wird. Die Moodle-Plattform steht den Teilnehmenden in der digitalen Selbstlernphase als Austauschplattform weiterhin zur Verfügung.
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Frau arbeitet an einem Laptop und blickt glücklich auf den Bildschirm.