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Learning Change - Management Modell für den Wandel zur lernenden Organisation

"Learning Change" - ein Management-Modell für den Wandel zur lernenden Organisation

Whitepaper von Andreas Gerster

Digitale Transformation, Vernetzung, Globalisierung, Autonome Systeme, Künstliche Intelligenz… Unternehmen stehen heute vor einer nie dagewesenen Vielzahl von Veränderungen, die meist zeitgleich zu bewältigen sind. Hinzu kommt ein struktureller Fachkräftemangel, den Arbeitgeberpräsident Kramer gegenüber der Deutschen Presse-Agentur zum Jahresbeginn als die größte Herausforderung für unsere volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit bezeichnete.

Längt befinden wir uns in der VUCA-Welt, geprägt von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. In dieser Wet werden ganz neue Anforderungen an die Qualifizierung von Mitarbeiter*innen gestellt. Überlieferte Glaubenssätze und Strategien von Führung und Organisation haben keine Gültigkeit mehr. Als sicher kann jedoch gelten, dass Unternehmen, die nicht in der Lage sind, sich auf das „neue Spiel“ einzulassen, ihre Wettbewerbsfähigkeit schon in naher Zukunft verlieren werden.

Worum geht es? Der irische Wirtschaft- und Sozialphilosoph Charles Handy hat es so ausgedruck: „Whereas the heroic manager of the past knew all, could do all, and could solve every problem, the post heroic manager asks how every problem can be solved in a way that develops other people’s capacity to handle it“.

Um in der Lage zu sein, mit der immer größer werdenden Komplexität und den sich schneller wandelnden Anforderungen der Organisationsumwelt umzugehen, rückt das Modell des „Learning Change“ in den Blickpunkt. Es beschreibt die Notwendigkeit, die Rolle des Lernens im Unternehmen neu zu definieren. Die moderne Organisation benötigt auf allen Ebenen Mitarbeiter*innen,  die kompetent sind, in einem digitalen Umfeld dynamisch und selbstverantwortlich, flexibel und agil handeln zu können.

Learning Change heißt also zu verstehen, dass Wandel und Veränderungen eine dauerhafte Anforderung der Umwelt darstellen. Eine Phase der Konsolidierung wird es bei radikal verkürzten Innovationszyklen in Zukunft nicht mehr geben. Wandel wird permanent. Learning Change heißt außerdem, dass Mitarbeiter*innen lernen müssen, Tag für Tag kompetent den Anforderungen des digitalen Wandlungsprozesses zu begegnen. Dabei muss klar sein: Nur wenn die organisatorischen Voraussetzungen im Unternehmen geschaffen werden, können Mitarbeiter*innen die Kompetenzen erwerben, die für die digitale und soziale Transformation unserer Arbeitswelt bedeutsam sind. Deshalb wird die Vermittlung von neuem Wissen ohne begleitenden institutionellen Wandel kaum gelingen können.

C.C.Buchner21 hat deshalb ein Management-Modell für Learning Change entwickelt, das neben den Menschen auch die Organisation berücksichtigt. So können notwendige Veränderungen Schritt für Schritt und nachhaltig im Unternehmen verankert werden. Welche Prozesse sind dafür notwendig?

Management-Modell für Learning Change

Da jedes Unternehmen anders ist und sich in einer anderen Phase des Learning Change befindet, kann C.C.Buchner21 seine Leistungsangebote flexibel an die individuellen Bedürfnisse jedes Unternehmens anpassen. Wir unterstützen

  • bei der Erarbeitung einer Kompetenz- und Qualifizierungsmatrix für Unternehmen sowie eines begleitenden Konzepts zum Schließen von Kompetenzlücken Ihrer Mitarbeiter*innen
  • in der Konzeption Ihres individuellen „Learning Change-Prozesses“
  • sowie bei der Entwicklung und Umsetzung der auf Ihre Wandlungsprozesse zugeschnittenen Content- und Lernszenarien in allen Medienformaten

 

In jeder Phase begleiten wir Sie mit individueller Beratung und einer serviceorientierten Umsetzung.

Wir schicken Ihnen das Whitepaper per Mail:

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